Mit Hilfe des neuen Entwicklungskits von The Imaging Source für die Jetson Nano Plattform ist ab sofort ein schneller Einstieg in Embedded-Vision und KI-Projekte möglich.
Kompilierte MIPI CSI-2 und FPD-Link III Treiber stehen für die letzten NVIDIA JetPack Versionen zur Verfügung. Für die Integration der Treiber in einen Custom Kernel sind die Treiber auf Anfrage im Source Code verfügbar. Alle Sensoren verwenden entweder das Standard video4linux API oder NVIDIAs proprietäres API, dass auf dem libargus Programmierinterface basiert Das video4linux interface liefert RAW Videodaten und ermöglicht die direkte Kontrolle aller Sensor Parameter.
Unter Benutzung des auf allen Jetson Plattformen zur Verfügung stehenden Hardware ISPs (Image Signal Prozessor) liefert das NVIDIA libargus interface der Anwendung einen vorverarbeiteten Video Datenstrom. Hierbei übernimmt der ISP u. a. das Debayering, Farbkorrektur und Weißabgleich. The Imaging Source stellt eine Default-Konfigurationsdatei für den ISP zur Verfügung. Benutzt man das NVIDIA GStreamer interface für libargus kann die Applikation eine Schnittstelle zum NVIDIA's Standard Jetson Ecosystem Software Stack herstellen. Dies ermöglicht die effiziente Integration in leistungsfähige Image Processing Frameworks wie DeepStream, Visionworks und andere.
- Sony und ONSemi Sensor Modulen
- Serialisierer / Deserialisierer
- USB Kartenleser
- Zusätzlich Hardware (Kabel, Schrauben, Abstandshalter usw.)
- Herunterladbare Kernel-Images
- HALCON Ready
Für das NVIDIA JetPack 4.3 SDK sind vorkompilierte Kernel-Treiber erhältlich. Die Treiber sind kompatibel mit der NVIDIA l4t video4Linux-Schnittstelle und funktionieren mit dem Standard NVIDIA Software Stack wie JetCam, DeepStream SDK und anderen. Der Quellcode für alle Treiber ist auf Anfrage erhältlich.